Ziel aller Berufsverbände für Osteopathie und somit auch meiner Praxis ist es, dass die Osteopathie als eigenständiger Beruf in Deutschland anerkannt wird. Das Vorurteil einer alternativen und esoterischen Behandlungsmethode bestätigt sich jedoch in der Anwendung nicht.
Die Osteopathie ist eine eigenständige Medizin, welche den Menschen in seiner Gesamtheit betrachtet und auf dem Wissen der Anatomie, Physiologie, Embryologie und Pathologie basiert. In anderen Ländern, wie beispielsweise Frankreich, Großbritannien, Kanada, Schweiz und in allen Bundesstaaten der USA hat sie sich bereits als ein eigenständiger Beruf etabliert. Eine Teilanerkennung und Regulierungsansätze der Osteopathie als Beruf gibt es in weiteren europäischen Ländern, wie beispielsweise Lichtenstein, Portugal, Island, Malta u.a.
Auch in Belgien und in den Niederlanden hat sie bereits bei der Bevölkerung einen sehr hohen Stellenwert erlangt.
In der Regel suchen die Patienten dort aus eigener Entschlusskraft den Osteopathen auf oder werden durch den Arzt zu Ihm empfohlen.
Mit hoher Fachlichkeit möchte ich unterstützend dazu beitragen, dass Patienten, Ärzte und andere medizinische Fachbereiche wissen, wann Osteopathie angewendet werden sollte und was von ihr erwartet kann. Um die Versorgung des Patienten so optimal wie möglich zu gestalten, strebe ich eine professionelle Zusammenarbeit mit Ärzten, Logopäden, Ergotherapeuten, Physiotherapeuten, Hebammen und allen anderen medizinischen Fachbereichen an.